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Früherkennung: Männer sind Vorsorge-Muffel

Ein Mann beim Beratungsgespräch mit seinem Arzt

Die Umfrageergebnisse sind eindeutig: Männern liegt ihr Auto mehr am Herzen als die eigene Gesundheit. Die Inspektionsintervalle für den Wagen hält die Mehrheit der Freizeit-Schumis penibel ein. Aber nur jeder Fünfte von ihnen geht regelmässig zu ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen – und das, obwohl der „Boxenstopp“ beim Arzt von der Kasse bezahlt wird.

Dabei hätten Männer Vorsorge besonders nötig: Männer rauchen und trinken mehr als Frauen, sie ernähren sich ungesünder, bewegen sich weniger und setzen sich mehr Stress aus. Die Folgen veröffentlicht das Statistische Bundesamt jedes Jahr: Männer leben im Schnitt fünf Jahre kürzer als Frauen. Sie sterben durchschnittlich mit 78,9 Jahren. Dabei hätte sich manche schwere Erkrankung mit der richtigen Vorsorge-Untersuchung abwenden lassen.

Vorsorge kann Krankheiten verhindern

Nähmen Männer ihre Gesundheit ernster, könnten viele Krankheiten rechtzeitig erkannt und geheilt werden. Denn je früher eine Krankheit diagnostiziert wird, umso besser sind in der Regel die Chancen auf vollständige Genesung. Das gilt für fast alle Krankheiten, von Herz-Kreislauf-Problemen bis Prostatakrebs. Auch Bluthochdruck und Diabetes sind schleichende Krankheiten, die zunächst kaum Beschwerden verursachen, aber dramatische Folgen haben können.

Auch unfreiwilliger Urinverlust ist heutzutage gut behandelbar und die Beschwerden lassen sich häufig bessern. Der erste Weg sollte Männer zu ihrem Arzt führen. Dieser kann die Ursache des Harnverlusts abklären und eine geeignete Behandlung vorschlagen. Bis sich der unfreiwillige Harnverlust gebessert hat, helfen TENA Men Hygiene-Produkte, die genau dort Schutz bieten, wo ihn Männer am meisten benötigen.

Prostata-Vorsorge zahlt die Kasse

Es gibt ein breites Angebot für die medizinische Vorsorge für Männer, das aber nicht alle nutzen.Allein der Gedanke, dass ein Arzt Enddarm und abtastet, lässt viele vor der Untersuchung zurückschrecken. Meist gehen Männer erst dann zum Urologen, wenn sie wirklich krank sind oder sie von ihrer Partnerin hingeschickt werden. Dabei ist es wichtig, bereits frühzeitig zu einer Früherkennungsuntersuchung zu gehen, bevor erste Symptome zu verspüren sind.

Männer sollten sich überwinden, raten Ärzte. Denn die regelmässige Prostata-Untersuchung kann Leben retten. Und sie kostet nicht einmal etwas. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Vorsorgeuntersuchung der Prostata für alle Männer ab dem 45. Lebensjahr. Wenn das keine Argumente für einen „Boxenstopp“ beim Arzt sind!